“Nicht ich führe mein Leben, meine Trompete macht das!”
Die Trompete ist Skip Reinharts Lebensmittel, sein Lebensmittelpunkt. Sie hat ihm das Leben gerettet, sagt er. Mehrmals.
Auf seinem Debut - Album »Old Enough to Know Better« erzählt der Sänger und Trompeter, wie er sein Leben fast verloren – und dank der Musik wieder gewonnen hat.
Skip Reinhart ist Amerikaner, 1962 in Rochester im Staat New York geboren. Er spielte schon als Kind Trompete, als Jugendlicher auch gemeinsam mit seinem Vater in Marching-Bands oder bei Senioren-Feiern. Orchester-Musiker zu werden, war dann aber doch nicht sein Traum, zu sehr beeinflussten ihn seine musikalischen Vorbilder Blood, Sweat & Tears, Yes oder Pink Floyd.
Mit einer Band der US-Army kam Skip Reinhart 1984 nach West-Berlin – und blieb hängen. Er ist fester Bestandteil der Berliner Musiker-Szene, tritt mit seiner eigenen Band Nine Lives regelmäßig im Quasimodo auf, dem West-Berliner Kult-Club. Seine Trompete begleitete den Helden d´Artagnan im Musical »Die drei Musketiere«, aber auch so unterschiedliche Stars wie Harald Juhnke, Nicole oder Dirk Zöllner, das Urgestein der DDR-Soul-Funk-Musik.
Zwischenzeitlich fand Skip Reinhart das musikalische Randprogramm »Alkohol und Drogen« interessanter, als es für einen Menschen gut ist. 1998 folgt der totale Zusammenbruch, Skip überlebt und ändert sein Leben radikal.
Davon singt er in Songs wie »Old Enough to Know Better«, »Who you callin´ Baby« oder »In Your Pants«. Von der scheinbaren Unmöglichkeit tiefer, menschlicher Beziehungen, von der Sucht nach Sucht oder dem Suchen nach Ehrlichkeit in einer seltsamen Welt. »My Funny Valentine« ist eine seelentiefe und gleichzeitig frische Hommage an den Trompeten-Klassiker von Chet Baker. Und in »Home« hat Skip Reinhart auf begnadete Weise ein Zwiegespräch zwischen Vater und Sohn vertont, wie es wahrscheinlich jeder Mann nachvollziehen kann. Das Album »Old Enough to Know Better« ist wie Erwachsene eben sind, die was zu erzählen haben: intensiv und spannend, vielfältig und aufregend!
Anhang:
Skip war außer Alfred Wagner der Mann mit dem Biss im Ton aber eben an der Trompete. Diese Kombination war speziell durch ihn und seine Spielweise einmalig und gab der 90er Gang einen speziellen touch.
Als ich ihn fragte ob er Bock hätte für BERLIN UFF BLUES seiner Trompete ein paar geile Töne zu entlocken, kam nichts weiter als ... JA - natürlich ...

So ganz scheint es nicht zu passen:
Mit langen Haaren als Markenzeichen den Rocker in sich verkörpernd spielt „Hans die Geige“ auf einem so zart besaiteten Instrument: Als besessener Handwerker und Individualist ist Hans Wintoch einer der wenigen Instrumentalisten der Rock- und Popszene.

Er beherrscht das Violinenspiel erstklassig, kombiniert die Fähigkeiten aus klassischem Studium mit der Erfahrung aus über 38 Jahren Bühnenpräsenz.
Sein Violinenspiel - einfallsreich, ausdrucksstark und träumerisch- ist virtuos, nahezu perfekt. Vielseitigkeit ist seine Waffe: Mit breitem Repertoire in verschiedenen Stilrichtungen von Klassik bis Rock und Flexibilität hinsichtlich der Instrumente (Geige, Klavier, Gesang und Gitarre) wurde „Hans die Geige“ zu einem wichtigen Mitgestalter der Deutschrockszene.
Bei knapp 4000 Konzerten gelang es dem Rockgeiger durch seine professionelle Art, das Publikum - gleich welchen Alters - bereits nach sehr kurzer Zeit in seinen Bann zu ziehen. In einem Moment lauscht es seinem einfühlsamen Geigenspiel andächtig, um im nächsten Moment von dem ihm eigenen Geigen-Rock mitgerissen zu werden.

Ergebnis: Die Spielfreude und Begeisterung der außergewöhnlichen Paarung eines Rockers mit einer Geige überträgt sich blitzschnell auf Jung und Alt im Publikum. Sein musikalisches Können und seine Authentizität bescheren ihm Top-Referenzen:
Auslandstourneen in den USA, Australien, der ehemaligen UdSSR, Polen, Tschechien, Ungarn, Irland und Frankreich und diverse „Special-Guest“-Engagements für namhafte Bands und Künstler wie Electric Light Orchestra, Smokie, Mungo Jerry, Puhdys, City, Karat, Silly oder Matthias Reim.

Inzwischen ist er mit verschiedenen Programmen unterwegs und 2011 in unterschiedlichen Besetzungen auf kleinen und großen Bühnen Deutschlands - live in concert - zu sehen, vor allem aber zu hören:

Solistisch heißt es derzeit „Rockgeiger live on stage“ oder auch
„Rocking Symphony: J. S. Bach meets Queen“.
Beide Programme bieten einen musikalisch abwechslungsreichen Repertoire-Mix aus Klassik und Rock - gefühlvoll und meisterhaft mit der Geige umgesetzt in dem ihm eigenen Rockgeiger-Sound.

Akustisch: In Drei-Mann-Besetzung formieren sich Hans Wintoch, Udo Krause und Wilfried Borchert zur „Acoustic Strings Connection” und präsentieren in neuen einfühlsamen Arrangements eigener und anderweitig bekannter Titel für zwei Akustik-Gitarren und Geige, dass es auch mal etwas leiser zugehen kann und darf.
Hans die Geige & Band“: Das verspricht ein Geigen-Rock-Event der ganz besonderen Art.
Unterstützt von renommierten Musikern erklingen die Songs von Hans in neuem, frischem Hörgewand mit druckvollem Sound. Musikalisch fliegen die Fetzen nicht nur zwischen Geige und E-Gitarre! Eindringliche Akzente sowie harmonische Kontraste in abwechslungsreichen Arrangements und sechs vor Spiellaune sprühende Musiker (git, bg, key, 2xdr, vio) garantiert.

Details zu den verschiedenen Programmen von „Hans die Geige“ sowie Bio- und Diskographie, Band-Historie, Hörproben und Referenzen finden Sie auf der offiziellen Homepage.

Anhang:
Hans die Geige kenne ich von meiner Tour mit MUNGO JERRY Ende der 80er und wir haben uns gleich super gut verstanden. Oft hat HdG auch später zu meinen Hanno-Bruhn-Gang Konzerten seine Geige mitgebracht und es wurde gnadenlos abgejammt.

Jetzt freue ich mich, dass er bei BERLIN UFF BLUES seine Geige zum singen bringt und den Blues rüber bringen wird.
DANKE dafür.

Miss Ackie, der Name steht für eine faszinierende Frau, die über eine atemberaubende Bühnenpräsenz und eine fantastische Stimme verfügt. Zwei Töne - und man weiß, wer singt. Genauso, soll es ein. Eine herausragende Stimme zeichnet sich, wie bei Miss Ackie, immer durch den eigenen Sound aus, dem charakteristischen und einzigartigen, individuellen Stimmtimbre. Sie zählt mit Gewissheit zu den ganz großen Soulstimmen dieser Stadt, lässt auch alle "Nichtverliebten" ein Prickeln spüren und zaubert mit ihren bekannten Soul - und Bluesballaden einen angenehmen Schauer auf unsere Haut.
Ihre faszinierende Stimme, gepaart mit Charme und einem Talent für Komik, lässt jeden Auftritt zu einem unvergleichlichen Erlebnis werden.

Das Programm der Berliner Ausnahmesängerin Ackie besteht aus Titeln verschiedener Bereiche der schwarzen Musik.
Soul-Klassiker wie „Sitting on the dock of the bay“, „Living for the city“, Blues-Stücke wie „Love me like a man“, „Kansas City“ und Jazz-Standards wie “Autumn leaves“ oder „God bless the child“ interpretiert sie in ihrem eigenen Stil.

Ackie war Leadsängerin zahlreicher Musikprojekte (The Deep, Power Unit, Soulpreachers, Miss Ackie and the Soulpearls, The Soultrain u.v.a.). Sie arbeitete als gefragte Background-Sängerin unter anderem für David Haselhoff und Jack White und hat als Synchronsängerin an verschiedenen Film- und TV-Produktionen mitgewirkt.

Neben ihrer Gesangskarriere arbeitet sie als Schauspielerin an verschiedenen Theatern (Berliner Kammerspiele, Tribüne u.a.).

Anhang:
In der damaligen großen Besetzung der Hanno-Bruhn-Gang Anfang 90er Jahre, war Ackie ein Highlight bei jedem Konzert. Mit ihrer Stimme hat sie alle gekriegt und besiegt..

Sie wird auch jetzt dem Ganzen einen wichtigen Hauch an Soul & Blues mitgeben und darüber freue ich mich sehr.